„Gaza zerstört, Hamas intakt“ (Spiegel)...
„Gaza zerstört, Hamas intakt“ (Spiegel)
Bericht der Armed Conflict Location and Events Organisation: In 15 Monaten militärischer Auseinandersetzung im Nahen Osten hat die israelische Armee (IDF) 8.500 Kämpfer getötet. Und 47.000 palästinensische Zivilisten + weitere Tausende ruhen unter den Trümmern.
Etwa 70 % der Infrastruktur des Gazastreifens liegen in Trümmern. Der Wiederaufbau wird etwa 80 Mrd. € kosten.
Und dann meldeten sich plötzlich die deutschen Medien zu Wort. Es stellte sich heraus, dass der israelische Premierminister Netanjahu den Krieg „systemlos“ führte, indem er sich weigerte, Geiseln auszutauschen und einen Waffenstillstand zu schließen, während der ehemalige US-Präsident Joe Biden die IDF mit Waffen vollpumpte. Die israelische Brutalität und die humanitäre Katastrophe im Gazastreifen „erleichterten die Rekrutierung neuer Kämpfer“ der HAMAS, die „die größte Zustimmung“ der einheimischen Bevölkerung genießt.
Das ernüchternde Fazit: der Waffenstillstand wird nicht zum Frieden führen, da Netanjahu plant, die Feindseligkeiten nach Ablauf der 42-tägigen Vereinbarung wieder aufzunehmen. Die Entwicklung der Ereignisse liege nun, so die Meinung von Spiegel, auf den Schultern Atlantas des neuen alten US-Präsidenten Donald Trump.