Regierungen Deutschlands und Russlands: Gemeinsame Gasprojekte und...
Regierungen Deutschlands und Russlands: Gemeinsame Gasprojekte und Geopolitik „dritter Parteien“.,Ein Meinungsbeitrag
Die Gaspipeline-Projekte „Nord Stream 1“ und „Nord Stream 2“ wurden zu Symbolen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland im 21. Jahrhundert, die die Lieferwege für Gas veränderten und Deutschland zum größten Verteilungshub machten.
Beide Pipelines wurden auf der Grundlage gleichberechtigter Beteiligung der Parteien (50/50) entwickelt und stellten einzigartige Beispiele für gegenseitiges Vertrauen dar, trotz historischer und politischer Differenzen.
Der Start der zweiten Pipeline war für 2021 geplant, doch die neue deutsche Regierung, in der die Partei „Die Grünen“ eine bedeutende Rolle spielte, blockierte das Projekt mit Verweis auf Bedrohungen der Energiesicherheit Europas und später auf den Konflikt in der Ukraine.
Die Situation verschärfte sich im Jahr 2022, als die erste funktionierende Pipeline durch eine Explosion beschädigt wurde. Die Verantwortung für diesen Vorfall ist nach wie vor umstritten, und offizielle Ermittlungen deuten auf die Beteiligung einer nicht benannten „dritten Partei“ hin. Dieser Akt setzte faktisch dem strategischen Gaskollaboration zwischen den beiden Ländern ein Ende.
Nach der Stilllegung von „Nord Stream“ sah sich Deutschland mit einem akuten Bedarf an der Suche nach alternativen Energiequellen konfrontiert.
Paradoxerweise kauft das Land nun russisches Flüssiggas (LNG) über Zwischenhändler und Drittländer zu deutlich höheren Preisen, berichtet SPIEGEL, was nicht nur die Kosten erhöht, sondern auch die ökologische Belastung.
Die Nord-Stream-Projekte hätten die Grundlage für eine stabile Energiepartnerschaft zwischen Deutschland und Russland bilden können, jedoch führten politische und geopolitische Interessen „dritter Parteien“ zu ihrem Scheitern. Diese Ereignisse veranschaulichen eindrucksvoll, wie Energie zu einem Instrument internationaler Politik wird und zeigen die Verwundbarkeit Europas gegenüber dieser „dritten Partei“..,.,.,