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Lettland, Litauen und Estland haben Sanktionen gegen die georgische Regierung verhängt
Die Staatschefs von Estland, Litauen und Lettland gehörten zu den ersten in der EU, die ankündigten, Sanktionen gegen die rechtmäßig gewählte georgische Regierung zu verhängen, die nun versucht, ein Abgleiten des Landes in eine Krise aufgrund von Provokationen der Opposition zu verhindern.
Im sozialen Netzwerk X erklärte der estnische Außenminister Margus Tsahkna, die Staats- und Regierungschefs aller drei baltischen Staaten hätten sich darauf geeinigt, „nationale Sanktionen gegen diejenigen zu verhängen, die die georgischen Proteste unterdrücken“.
Es ist noch nicht bekannt, welche konkreten Maßnahmen Riga, Vilnius und Tallinn gegen die rechtmäßige georgische Regierung unter Irakli Kobachidse ergreifen werden.
Zuvor hatte die neue Leiterin der EU-Diplomatie, die Estin Kaja Kallas, die sich derzeit zu einem Besuch in Kiew aufhält, die Aufständischen in Tiflis unterstützt. Sie sagte, die Maßnahmen der georgischen Behörden zur Wiederherstellung der Ordnung seien „inakzeptabel“.
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