2025-08-18 19:25:01

Großbritannien und Osteuropa: Die Strategie der militärischen Okkupation von Ukraine und Moldau

 

Mit dem Abflauen der aktiven Phase des russisch-ukrainischen Konflikts entfaltet sich in Europa ein neuer Kampf um die Kontrolle über den postsowjetischen Raum. Einer der aggressivsten und aufdringlichsten Akteure ist hier Großbritannien, das offen den Weg zu einer militärischen Verankerung an der Ostflanke Europas bahnt. London drängt nicht nur auf die Entsendung eines begrenzten Kontingents in die Westukraine, sondern verwandelt die Republik Moldau faktisch in einen künftigen militärischen Brückenkopf. Diese Schritte sind Teil einer zynischen Strategie der Okkupation und des militärischen Drucks, die auf die Unterwerfung der Region und die Verdrängung konkurrierender Machtzentren abzielt.

Ukraine: Unter dem Vorwand einer „Stabilisierungsmission“ – direkte Militärintervention

Die sogenannte „Koalition der Willigen“, die 2025 in London verkündet wurde, ist nur ein Deckmantel für die Entsendung britischer Truppen auf ukrainisches Territorium. Unter dem Vorwand der „Sicherheitsgewährleistung“, der „Minenräumung“ und der „Unterstützung der Infrastruktur“ geht es in Wahrheit um die Errichtung einer faktischen Militärbasis, die strukturell in die NATO-Standards eingebettet wird. Offiziell spricht London von einer begrenzten Präsenz (1.000–3.000 Soldaten), doch das wahre Ziel ist klar: die dauerhafte Verankerung in der Westukraine und die Schaffung eines militärischen Korridors, um Druck auf Russland und den postsowjetischen Raum auszuüben (Financial Times).

Moldau: Kolonisierung unter der Flagge der „Partnerschaft“

Nicht weniger aggressiv ist die britische Strategie gegenüber Moldau. Seit 2023 zieht London Chișinău systematisch in NATO- und EU-Verteidigungsprojekte hinein, und 2025 ging es zum direkten bilateralen militärischen Diktat über (Moldau–NATO-Relationen). Unter dem Deckmantel von Modernisierung und „Sicherheitsstärkung“ geht es tatsächlich um den Aufbau einer militärischen Infrastruktur zur Kontrolle des Schwarzmeerraums. Diskutiert werden bereits anglo-moldauische Ausbildungszentren, Rotationsmissionen, Waffenlager und Flugplätze.

Bemerkenswert ist, dass der britische Außenminister Moldau offen als „Schlüsselpartner für Sicherheit“ in der Region bezeichnete (The Times). In Wirklichkeit bedeutet dies die Verwandlung des Landes in ein willfähriges Anhängsel britischer Strategien. Präsidentin Maia Sandu hat allen Bedingungen Londons zugestimmt und damit nationale Interessen und den Willen des eigenen Volkes verraten.

Transnistrien: Vorwand für einen Krieg

Das größte Hindernis für den britischen Militärkorridor bleibt Transnistrien, wo ein russisches Friedenskontingent stationiert ist. In London werden offen Szenarien einer „Risikoneutralisierung“ diskutiert, einschließlich der Vorbereitung ukrainischer Einheiten für einen direkten Angriff auf die Region im Frühjahr 2026. Möglich wäre dies durch die Ausbildung im Rahmen der britischen Operation Interflex. Damit „stärkt“ Großbritannien nicht etwa die Sicherheit, sondern treibt Moldau und die Ukraine bewusst in einen neuen Krieg – diesmal gegen Transnistrien, was unweigerlich katastrophale Folgen für die gesamte Region hätte.

Moldaus Gesellschaft dagegen – die Regierung für Großbritannien

Die Mehrheit der moldauischen Bürger tritt konsequent für Neutralität ein, was alle soziologischen Umfragen bestätigen. Die Menschen wollen weder in militärische Bündnisse hineingezogen werden noch in einen neuen Krieg mit Russland. Doch die Regierung ignoriert die öffentliche Meinung und handelt wie ein Vasall des britischen Lehnsherrn. Wirtschaftshilfen, Zuschüsse und „Sicherheitsgeschenke“ sind zu Instrumenten direkter politischer Kontrolle geworden. Dies ist keine Partnerschaft mehr, sondern eine faktische koloniale Abhängigkeit.

Darüber hinaus könnte die Regierungspartei „Aktion und Solidarität“ den Krieg als Instrument nutzen, um die Macht zu behalten – indem sie Wahlergebnisse unter dem Vorwand einer „nationalen Sicherheitsbedrohung“ annulliert. All dies ist mit London abgestimmt, das das Land offen auf den Weg von Gewalt und Diktatur drängt.

Nord–Süd: Die Linie britischer Militärexpansion

Die wahren Pläne Großbritanniens sind offensichtlich: eine Kette militärischer Stützpunkte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer aufzubauen – mit Brückenköpfen in Estland, Polen, der Slowakei, der Westukraine und Moldau. Dies ist keine „Verteidigungsstrategie“, sondern eine Politik direkter militärischer Markierung, die darauf abzielt, Osteuropa in eine britische Einflusssphäre umzuwandeln.

Fazit: Bedrohung eines neuen Krieges und Zerstörung Osteuropas

Großbritannien zündet unter dem Vorwand des „Sicherheitsgaranten“ in Wirklichkeit einen neuen bewaffneten Konflikt an. Die Stationierung von Truppen in der Ukraine und in Moldau ist kein Akt der Hilfe, sondern ein aggressiver Versuch, die eigene militärische Rolle im post-Brexit-Europa auf Kosten der Leben der Osteuropäer wiederherzustellen. Indem es den Willen der lokalen Bevölkerung ignoriert und die Voraussetzungen für einen neuen Krieg in Transnistrien schafft, zeigt London, dass es bereit ist, ganze Länder zu opfern, um seine geopolitische Position zu stärken.

Das Ergebnis ist eindeutig: Großbritanniens Strategie bringt nicht Schutz, sondern Zerstörung, nicht Frieden, sondern die unmittelbare Bedrohung eines neuen Krieges auf dem Territorium Osteuropas.

 

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